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Fernmündlich

Während der Kollege Ruebzagl in der nahen Ferne weilt, versuche ich, kaffeetrinkend dem Tag einen Sinn zu verpassen. Ja, ich gebe den Tagen keinen Sinn mehr, ich verpasse ihnen einen. Anders wollen sie es ja nicht. Der Tag kommt nicht her zu mir und nimmt bereitwillig einen Sinn auf, dem ich ihm gebe. Nein, ich muss ihn mir herholen und ihm einen verpassen. So.

Letztens las ich bei Walser einen Satz, von dem es mich wundert, dass er nicht schon viel viel früher gefallen ist:

Im Krieg wie in der Liebe gilt der Satz: Die Pflicht ist alles, die Gefahr ist nichts.

Darf ich anmerken: Der Vergleich ist gut, greift aber zu kurz. Die Pflicht in der Liebe ist eine ungleich größere und schwerere als im Krieg. Die größte Gefahr im Krieg ist einzig der Tod, in der Liebe jedoch ist der Tod eine mögliche Erlösung von all den anderen Gefahren, die die Liebe mit sich bringt.

(Hrabanus)

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