Morgenzungencafettiera
Ein schöner Morgen beginnt mit Musik, rythmischem pulsierenden Metall, dazwischen sonores, andauerndes Zischen, welches langsam in ein bösartiges Fauchen übergeht und schlußendlich durch alle Metamorphosen hindurch als spuckende Bestie dasteht, während immer noch alles pulsiert. Dann, erst dann kann man es riechen. Das wohligbittersüßheimelige dieses Geräusches. Das wundervoll herzkasprige Aroma. Und im Kopf pochen die Schläfen noch mit. Angst macht sich breit. Wie schmeckt er heute? Will ich wirklich aufwachen?

Das nächste Erlebnis scheint ein prägeschmackliches zu sein. Das vom Kollegen Hrabanus erwähnte kulinarische Kooperationsprinzip kann ich des morgens nicht erfüllen. Ich esse nichts, (frühmorgens), und schmeck es doch:
Das Resultat eines nächtlichen Epithelhäärchentanzes, eines gigantischen Walzers, der Rauchern nicht verzeiht, und vor allem Rauchern, die einige Tage nichts rauchen. Haben Sie schon einmal die Konsistenz dieser klebrigen Substanz mit den Zigarettenkonsum Ihres Nachbarn am Vortag verglichen? Sollten Sie, Ich selbst rauche nicht, wenn allerdings mein Nachbar sich eine ansteckt, habe ich am nächsten Tag garantiert eine Epithelschlacht auszutragen. Und wenn er 3 Tage lang da war, mein schlotpofelnder Nachbar, und dann einen Tag nicht, scheint alles herauszutanzen was in der Lunge war. Einiges. Und man hätte Mühe, den Kaffee zu erschmecken. Wäre er nicht so heiß, und würde beim ersten Schluck sein Aroma durchsetzen. Das ist Erotik! zärtlich scheußlich! Auf Bestellung mit etwas Milch.
Hrabanus, wenn das neue Monat angefangen hat, dann kauf ich dir einen neuen Dichtungsring. Schon für mein Ego, um zu wissen, wieder eine caffetiera gerettet. (caffetiera ist ein eingetragene wortspende von abt hrabanus m.)
(Ruebzagl)

Das nächste Erlebnis scheint ein prägeschmackliches zu sein. Das vom Kollegen Hrabanus erwähnte kulinarische Kooperationsprinzip kann ich des morgens nicht erfüllen. Ich esse nichts, (frühmorgens), und schmeck es doch:
Das Resultat eines nächtlichen Epithelhäärchentanzes, eines gigantischen Walzers, der Rauchern nicht verzeiht, und vor allem Rauchern, die einige Tage nichts rauchen. Haben Sie schon einmal die Konsistenz dieser klebrigen Substanz mit den Zigarettenkonsum Ihres Nachbarn am Vortag verglichen? Sollten Sie, Ich selbst rauche nicht, wenn allerdings mein Nachbar sich eine ansteckt, habe ich am nächsten Tag garantiert eine Epithelschlacht auszutragen. Und wenn er 3 Tage lang da war, mein schlotpofelnder Nachbar, und dann einen Tag nicht, scheint alles herauszutanzen was in der Lunge war. Einiges. Und man hätte Mühe, den Kaffee zu erschmecken. Wäre er nicht so heiß, und würde beim ersten Schluck sein Aroma durchsetzen. Das ist Erotik! zärtlich scheußlich! Auf Bestellung mit etwas Milch.
Hrabanus, wenn das neue Monat angefangen hat, dann kauf ich dir einen neuen Dichtungsring. Schon für mein Ego, um zu wissen, wieder eine caffetiera gerettet. (caffetiera ist ein eingetragene wortspende von abt hrabanus m.)
(Ruebzagl)
Hrabanus - 30. Mär, 11:30
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